Ghislaine Ayer     Rauminstallation
"Diverse Materialien, Elemente und Bilder werden auf verschiedenste Weise miteinander kombiniert und gesamplet. Bei der Erarbeitung wesentliche Begriffe wie z. B. Interaktion, Kausalität und Variabilität eröffnen ein grosses Mass an Reaktionsmöglichkeiten. Die so entstehende Unvorhersagbarkeit lässt Momente der Überraschung zu, die notwendig sind, um die bestehenden Dinge in einem anderen Licht wahrnehmen zu können. Entscheidend sind nicht die Einzelteile selbst, denn eine Eigenschaft entsteht erst durch ihr zusammenwirken. In diesem Sinn ist das Bild eine Art eingefrorene Momentaufnahme einer Entwicklung." (G.A.)
Ghislaine Ayer wird ihre Installation im Verlaufe des Monats Juli an Ort, im SALON PRÉCAIRE erarbeiten.

1976 in St.Gallen geboren. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin besuchte sie in St.Gallen die Schule für Gestaltung. 2005 erhielt Ghislaine Ayer einen Werkbeitrag der Stadt St.Gallen.
1997 – 1998Vorkurs, SBW Romanshorn
1998 – 1999Auslandaufenthalt Australien
1999 – 2002Ausbildung im Sortimentsbuchhandel
2002 – 2004Schule für Gestaltung St. Gallen
2005Werkbeitrag Stadt St. Gallen

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www.und-art.ch/ayer.html oder www.galerie-werkart.ch/GHISLAINE.HTM
Salon 2
Ulrike Almut Sandig Lesung und neuer Text zu Ghislaine Ayers Rauminstallation
wurde 1979 in Großenhain (Sachsen) geboren. Nach einem Jahr in Frankreich zog sie 1998 nach Leipzig, wo sie heute lebt. Sie brach ihr Journalistikstudium ab, unternahm Sprachreisen nach Indien, gründete mit Marlen Pelny die Literatursache augenpost (Gedichte für alle) und schloss 2005 ein Magisterstudium in Religionswissenschaft und moderner Indologie ab. Von 2007 bis 2009 war sie Redakteurin der Literaturzeitschrift EDIT, 2010 schloss sie ein Diplomstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig ab. Einige ihrer Gedichte wurden ins Englische, Französische, Polnische und Türkische übersetzt.

Werke
Streumen, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2007
Zunder, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2009
Flamingos, Schöffling, Frankfurt a.M. 2010
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http://ulrike-almut-sandig.de/kamellen/ (unter: Flamingo)
Salon 2
Margareta Peters    Bar&Kitchen
Margareta Peters kocht diagonal durch Europa von Finnland bis Sizilien

je nach Wunsch und Anlass schlicht und einfach rustikal und währschaft oder elegant

Ihr Markenzeichen ist eine frische saisonale Marktküche mit
vorwiegend biologischen Produkten. Die gravad Lachsforelle – fangfrisch, aus Zürcher Biozucht - ist eine ihrer besonderen Spezialitäten.

Für den SALON PRECAIRE sind im Angebot:

- Espresso, Tee (Schwarztee Earl Grey, Japanischer Grüntee, Verveine und friche marokkanische Minze)
- Mineralwasser, Bier, Süssmost
- Weine: Cotes du Ventoux, Domaine de Vèrriere, Rouge et Blanc

- Je nach Witterung eine kalte oder warme Suppe
- Taboule
- Linsenmousse
- Wienerli mit Senf
- Sandwiches: Käse, Coppa und Gravad Lachsforelle

kitchen@margaretapeters.ch

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www.elinaduni.com
Salon 2
Ute Klein
Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich Ute Klein mit Farbe. In einem Gespräch gibt sie Einblicke in ein aktuelles, erforschendes Projekt.

Ute Klein, *1965, studierte an der Universität Bern und der Gestaltungsschule M+F Luzern, Artist in Residence im Künstlerschloss Plüschow (D), Nairs (CH), Cité des Arts Paris (F) und Melbourne (AUS).

Ausstellungen u.a. im Kunstmuseum des Kantons Thurgau (1999, 2001, 2013), in der Galerie Schönenberger und der Galerie Adrian Bleisch, in Kassel (2002, 2009) und im kunstraum Vaduz (2011); mehrere Förderpreise und Kunst am Bau-Aufträge. Lebt und arbeitet in Amriswil.

 

www.kuenstlerarchiv.ch/uteklein
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Supplément 2: Ute Klein – Farbe
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#forumanderemusik   archiv 
Salon 2  Verdichtungen  Freitag 30. Juli 2010, 19 Uhr
#  Ulrike Almut Sandig
# Margareta Peters
Supplément 2: Ute Klein – Farbe
Freitag, 20. August 2010, 20.15 Uhr
#  Ute Klein
 
alle Fotos Stefan Postius und forumanderemusik
#  Ghislaine Ayer
# Programm Uebersicht         2010